Dune2021

Endlich ist es soweit: Der erste Teil der Science-Fiction-Romanverfilmung „Dune“ ist in den Kinos. Auch wenn die Geschichte lange als „unfilmbar“ galt, ist jetzt klar, dass sich Regisseur Denis Villeneuve wieder einmal selbst übertroffen hat.

Die Verfilmung von Frank Herberts „Der Wüstenplanet“ läuft seit gerademal einer Woche im Kino und schon überschlagen sich die Filmkritiker mit ihrem Lob. Die Erwartungen an den Fantasy-Streifen mit Timothée Chalamet und Rebecca Ferguson in den Hauptrollen waren fast galaktisch hoch gewesen. Teilweise galt der Roman sogar als „unfilmbar“. Doch bereits Peter Jackson bewies vor rund 30 Jahren, dass nichts unfilmbar ist – und nun hat es ihm Denis Villeneuve („Blade Runner 2049“; „Arrival“; „Sicario“) gleich getan.
Die verstrickte und detailreiche Geschichte über den Kampf der Adelshäuser in einer weit entfernten Zukunft erzählt er mit Feingefühl und ästhetischer Meisterhand. In dieser Welt wird dem Haus Artreides der Auftrag erteilt, sich um den Abbau der wertvollen Droge „Spice“ zu kümmern. Doch der Sohn des Hauses – Paul –  scheint sich auf dem Planeten Arrakis auf eine ganz andere Suche machen zu wollen.
Nicht nur punktet der Film mit außergewöhnlichen schauspielerischen Leistungen und einem Szenenbild, das wortwörtlich „nicht von dieser Welt“ ist.   Dune ist auch eine völlig neue Erfahrung, die einem nicht nur während der 155-minütigen Kinovorstellung mitreißt, sondern auch noch Tage danach in ihren Bann zieht. 
Der Streifen ist daher ein „Muss“ für alle Kino-, Fantasy- und Science-Fiction-Fans.