Nightmare Alley2021

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Regie: Guillermo del ToroLänge: 150 MinutenGenre: Krimi, Drama, Thriller
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Review von Lisa Maria Kerschbaumer

Der Oscar-gekrönte Regisseur Guillermo del Toro meldet sich mit einem neuen Spielfilm zurück. Dieser wandelt – so wie viele andere seiner Filme auch – auf dem schmalen Grat zwischen dem Unmöglichen und dem Wahrscheinlichen. Mit einem großen Staraufgebot sorgt „Nightmare Alley“ für pure Unterhaltung.

Nightmare Alley

In seinem neuesten Film geht der mexikanische Regisseur Guillermo del Toro zu den Ursprüngen der bewegten Bilder zurück – in die Zeiten der Jahrmärkte, der Spiegelkabinette und der Scharlatane. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von William Lindsay Greshams erzählt der Neo-Noir-Film „Nightmare Alley“ von einem ambitionierten Zirkus-„Gedankenleser“ Stanton Carlisle (hervorragend gespielt von Bradley Cooper), der sich  in den 1940ern mithilfe seiner Tricks den Wohlstand der New Yorker Elite zu erschleichen versucht. Als er jedoch auf die Psychiaterin Dr. Lilith Ritter (Cate Blanchett) stößt, wird aus einer harmlosen Jahrmarktsattraktion plötzlich ein lebensgefährliches Spiel.

Der Film hat alles, was sich treue Guillermo-del-Toro-Fans erwarten: Die düstere Märchen-Stimmung  und starke Charaktere, die alles aufs Spiel setzen. Allerdings lässt der Regisseur  diesmal die von ihm so geliebten Fabelwesen und Monster hinter sich. „Nightmare Alley“ besticht dabei nicht nur mit ausgezeichneten Schauspielerischen Leistung von Größen wie Bradley Cooper, Cate Blanchett und Rooney Mara, sondern auch mit einem ganz bestimmten Look. Mit den eleganten Anzügen, den schattenhaften Gesichtern und der klassischen „Femme Fatale“ können sich Zuschauer direkt in die Zeit des „Film noir“ zurückversetzt fühlen.

Blick hinter die Kamera

Die Rolle des Stanton Carlisle hätte Anfang eigentlich Leonardo Di Caprio übernehmen sollen. Aufgrund finanzieller Gründe, wurde die Rolle schlussendlich aber Bradley Cooper gegeben.

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